Stammtisch mit Kaffee
Eines unserer höchsten Ziele im Haus des Segens ist es, enge Beziehung mit den Gästen zu bauen. In der Frühzeit unserer Studentenarbeit war unser Kontakt eher auf die Wochenenden beschränkt. Dann liefen unsere Aktionen – besonders unser großer Englisch Club, durch den unsere Studenten Arbeit begonnen hat. Er fand in einem öffentlichen Cafe statt, wo wir immer Sonntag Abends einen Raum anmieteten.
Nun, seit wir im Haus des Segens unsere eigenen Räume tagtäglich zur Verfügung haben, können wir wesentlich schneller Beziehungen zu jungen Menschen bauen. Nicht, weil wir oberflächlich vorgehen, sondern weil wir sie nun öfters sehen können. Vor diesem Hintergrund entstand die Idee von kleinen Gesprächsgruppen auf Englisch an jedem Morgen. „Einfach mal probieren, wer morgens Zeit hat!“
Und tatsächlich – während wir anfangs nur eine Handvoll Leute waren, wuchs die Morgengruppe „Talking to Foreigners“ stetig bis auf teilweise fast 20 Teilnehmer. Von diesen 20 Teilnehmern waren etliche Lerner quasi täglich oder mehrmals die Woche dabei.
Das Hauptziel ist zwar eindeutig die Vertiefung von Beziehungen, um an den Punkt zu kommen mit diesen wertvollen Menschen auch über den Sinn ihres Lebens sprechen zu können. Genauso ernst nehmen wir aber auch den Unterricht an sich. Wir wollen für gute Qualität bekannt sein und Maßstäbe im Bereich Kreativität setzen.
Mehre junge Menschen, die über diese Gruppe in unsere Gemeinschaft hinein gefunden haben, haben inzwischen Jesus ihr Leben anvertraut und was das Englisch angeht sagte einer: „In meinem Lern-Institut zahle ich richtig viel Geld, aber von den Gesprächen hier im Cafe profitiere ich für mein Sprachwissen eindeutig mehr.“